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Kompetenzen in innovativen Energiespeichern: Sachsen-Anhalt auf der Battery SHOW 2014
Kompetenzen in innovativen Energiespeichern: Sachsen-Anhalt auf der Battery SHOW 2014
von Forschungsportal-Redaktion

Sachsen-Anhalt präsentiert Vorreiter-Lösungen für intelligente Energieversorgung in Deutschland
Vom 16. bis 18. September 2014 nimmt die Investitions-und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt an der weltweit größten Messe für innovative Ideen und neue Produkte auf dem Gebiet der Batterien teil, der "BATTERY SHOW '2014 in Novi, Michigan (USA). Als wichtiges Zentrum der Forschung und Entwicklung im Bereich der Energieversorgung von morgen präsentiert sich das Bundesland Sachsen-Anhalt als Zukunftsstandort für Forschung, Investitionen und Innovationen im Herzen Deutschlands.

Hohe Leistungsfähigkeit, lange Lebensdauer und vor allem Versorgungssicherheit sind die aktuellen Herausforderungen, die die Energiespeichertechnologien von morgen lösen müssen. „Sachsen-Anhalt ist schon immer Vorreiterland der Energiewende – über 40 Prozent der Nettostromerzeugung im Land stammt bereits aus erneuerbaren Energien. Die Forschung und Entwicklung im Bereich innovativer Energiespeicher ist hierfür eine wichtige Voraussetzung und geht in Sachsen-Anhalt Hand in Hand,“ betont Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt. „Bei der Entwicklung zukunftsweisender Lösungen auf dem Energiespeichermarkt nimmt Sachsen-Anhalt daher deutschlandweit eine wichtige Stellung ein. Auf der Messe in Novi wollen wir unsere Kompetenz als Batteriestandort international weiter profilieren“

Vor allem die attraktiven Wissenschafts- und Forschungsbedingungen in Sachsen-Anhalt bieten beste Perspektiven für Kooperationen und zukünftige Investitionen. Mit dem Start einer der größten Batteriesysteme in Deutschland, unterstreicht Sachsen-Anhalt seine starke Position in der Entwicklung intelligenter Energieversorgungssysteme. Die feierliche Eröffnung markierte den Startschuss für eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem südkoreanischen Unternehmen SK Innovation und dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und Automatisierung (IFF) in Sachsen-Anhalt. Der neue Massenspeicher auf Lithium-Basis hat eine Kapazität von 0,5 Megawattstunden und eine Leistung von 1 Megawatt.

Die Kooperation ist eine der Erfolgsgeschichten von Sachsen-Anhalts Kompetenz als wichtiges Forschungszentrum für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung von morgen. Eine weitere ist ifak. Neuestes Projekt des ifak – Institut für Automation und Kommunikation ist "Interop". Zusammen mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft hat sich das Institut zum Ziel gesetzt, eine Lösung für das induktive Laden zu entwickeln, bei der zukünftig herstellerunabhängig verschiedene Kontaktlos-Ladetechnologien miteinander verknüpft werden können.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg entwickelt derzeit einen so genannten Super-Kondensator. "Super-Kon-" ist ein besonders sicheres, flexibles und leistungsfähiges Energiespeichermodul, das sich durch eine lange Lebensdauer sowie niedrige Produktions- und Wartungskosten sowie Verschleißfreiheit auszeichnet.

Sachsen-Anhalt punktet aber auch mit Zukunftslösungen für Elektromotoren und elektrisches Laden. Zahlreiche Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette profitieren bereits erfolgreich von den idealen Standortbedingungen in Sachsen-Anhalt um die Forschung und Entwicklung neuer Produkte voranzutreiben. Die FuelCon AG aus Barleben in der Nähe von Magdeburg beispielsweise hat sich einen Namen als weltweit führender, unabhängiger Hersteller von Test- und Diagnosesystemen für Brennstoffzellen gemacht. Die ERO Edelstahl-Rohrtechnik GmbH aus Salzwedel hat eine E-Tanksäule entwickelt, die eine smarte und einfache Lösung für den alltäglichen Tank- und Zahlungsvorgang für Elektrofahrzeuge bietet.

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