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Einfluss einer in Menge und Form variierten Stickstoffdüngung auf CO2- und Energiebilanzen landwirtschaftlicher Kulturpflanzen
Projektbearbeiter:
W. Diepenbrock, G.-W. Rathke
Finanzierung:
Land (Sachsen-Anhalt) ;
Im geplanten Projekt soll der Einfluss einer in Menge und Form (nitrat- vs. ammoniumbetonte N-Dünger, stabilisierter vs. unstabilisierter Flüssigmist) variierten N-Düngung auf die CO2- und Energiebilanzen landwirtschaftlicher Kulturpflanzen untersucht werden. Dabei wird dem Einsatz stabilisierter N-Dünger im Vergleich zu traditionellen Düngemitteln ein positiver Einfluss auf die CO2- und Energiebindung unterstellt. Einerseits kann es auf Grund reduzierter Applikationshäufigkeit beim Einsatz stabilisierter N-Dünger zu einer Einsparung im Bereich der Arbeitswirtschaft kommen, andererseits kann bei der Anwendung stabilisierter N-Dünger der N-Einsatz reduziert werden. Die Berechnung des gesamten fossilen Energieverbrauches basiert auf den Produktionsverfahren für die einzelnen Kulturen unter Einbeziehung des methodischen Ansatzes von Hülsbergen et al. (2001). Dabei sind sowohl der direkte als auch der indirekte Energieeinsatz über Energieäquivalente zu bewerten. Der Verbrauch fossiler Energie bedingt die Höhe der CO2-Emissionen im Pflanzenbau. Im Ergebnis des geplanten Projektes soll der Einfluss von unterschiedlichen N-Mengen und N-Formen auf die CO2- und Energiebilanz pflanzenbaulicher Produktionssysteme quantifiziert werden. Darauf aufbauend sollen optimale Anbau- und Düngungsstrategien abgeleitet werden.

Schlagworte

CO2-Bilanz, Energiebilanz, N-Dünger
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