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Der Beitrag von Ratingsystemen zur Informationseffizienz des Kapitalmarktes
Projektbearbeiter:
Denny Dreher
Finanzierung:
Haushalt;
Die Beurteilung von Unternehmen bezüglich ihrer zukünftigen Erfolgsaussichten stellt einen zentralen Faktor für die Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes dar. Dies ist insbesondere bezüglich der Einschätzung der Bonität von Kreditnehmern der Fall, da diese für die Kreditvergabeentscheidung sowie die Ermittlung der Kreditkonditionen eine entscheidende Bedeutung besitzt. Entsprechend hat der Gesetzgeber im Rahmen der Umsetzung von Basel II in nationales Recht Kreditinstitute dazu verpflichtet, eine bankinterne Bonitätseinschätzung ihrer Kreditnehmer vorzunehmen, insofern diese den IRB-Ansatz gewählt haben.Alternativ können die Urteile von Ratingagenturen verwendet werden, die sich auf die Bonitätseinstufung von Kreditnehmern spezialisiert haben. Hier stellt sich die Frage, ob diese Ratingurteile ausschließlich eine Bestandsaufnahme der den Kapitalmarktteilnehmern bekannten Informationen sind und somit nur der Einhaltung von regulatorischen Richtlinien dienen  oder ob diese Einschätzungen für den Kapitalmarkt einen zusätzlichen Wert besitzen und entsprechend neue Informationen für die Kapitalmarktteilnehmer darstellen.Ziel des Projektes ist die Untersuchung des Beitrages von Ratingsystemen bezüglich der Informationseffizienz des Kapitalmarktes sowie eine darauf beruhende Beurteilung von Ratingagenturen.

Schlagworte

Basel II
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