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SIGNOS - Standardisierte Interfaces, Geräte und Netzwerke zur Steuerung von Lichtsignalanlagen auf der Basis von OCIT-Schnittstellen
Projektbearbeiter:
Sebastian Naumann
Finanzierung:
Bund;
Eine Lichtsignalanlage (LSA) dient der Steuerung von Verkehrsströmen an Knotenpunkten. Sie besteht im Wesentlichen aus einem Steuergerät, den Signalgebern sowie einer Kommunika­tionseinrichtung zum übergeordneten Verkehrsrechner. Soll sich die Signalisierung an den Ver­kehrsfluss anpassen, so kommen Detektoren in der Regel in die Fahrbahn eingelassene Induktionsschleifen zum Einsatz. So genannte verkehrsabhängige Steuerverfahren berück­sichtigen die Belegungen dieser Detektoren bei der Signalisierung. Da die derzeit am Markt verfügbaren verkehrsabhängigen Steuerverfahren jeweils unterschiedlich angesprochen werden müssen, ist ihre Einbindung stets mit Programmieraufwand verbunden. Das Projekt SIGNOS hat sich deshalb die Entwicklung einer einheitlichen Schnittstelle zum Ziel gesetzt. Ein weiteres Problem stellt die Anbindung zum übergeordneten Verkehrsrechner dar, die derzeit standard­mäßig über eine Modemleitung mit einer Übertragungsrate von 9600 bps abgewickelt wird. Für zukünftige Anwendungen, die über die reine Ampelsteuerung hinausgehen, ist dies unzu­rei­chend. Auf der Erschließung moderner Kommunikationstechniken zur Verbesserung der kommun­ikationstechnischen Erreichbarkeit von LSA ruht daher der zweite Schwerpunkt im Vorhaben.

Schlagworte

Verkehrstelematik
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