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Regionaler Strukturwandel und Armutsbekämpfung: Sozioökonomische und regionalwirtschaftliche Effekte staatlicher Entwicklungspolitik in Ghana
Projektbearbeiter:
Prof. Dr.W.Thomi
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Seit knapp zwei Jahrzehnten steht die Armutsbekämpfung als Paradigma im Mittelpunkt der Bemühungen von bi- und multilateralen Agenturen in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Partnerländern, die Lebenssituation der Menschen durch Entwicklungsaktivitäten nachhaltig zu verbessern. Dabei wurden eine Vielzahl von Instrumenten und programmatischen Ansätzen entwickelt. Während die betroffenen Durchführungsorganisationen verstärkt die Abwicklung ihrer Programme evaluierten und deren Durchführung mit einer effektiven Armutsreduzierung gleichsetzten, gab und gibt es kaum umfassendere Untersuchungen zu den regional sehr differenzierten Wirkungen dieser Programme. Das Vorhaben untersucht die Wirkungen der Armutsbekämpfungsprogramme sowohl auf der makroökonomischen Ebene als auch im regionalen Kontext der Republik Ghana.

Von den Ergebnissen werden wichtige Beiträge zur räumlichen Dimension der Armutsbekämpfung unter Entwicklungsbedingungen erwartet, die  bestehende Theorieansätze zur Regionalentwicklung und zum regionalwirtschaftlichen Wachstum im Sinne einer Theorie des regionalen Strukturwandels erweitern bzw. ergänzen sollen.

Schlagworte

Afrika, Armutsreduzierung, Entwicklungszusammenarbeit, Regionalökonomik, Strukturwandel, Wirtschaftsgeographie
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