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Pilotstudie zur Akzeptanz vertikaler Windenergieanlagen (VWEA)
Projektbearbeiter:
Johannes Pohl
Finanzierung:
Bund;
Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist, den Anteil von Windenergie an der gesamten Energieversorgung in den nächsten Jahren auszubauen. Nur mit dem Mix aller erneuerbaren Energien kann sinnvoll auf den Strombedarf und dessen Lastgang reagiert werden. Die verfügbaren Potenziale sind auch mit Technologien auszuschöpfen, die heute noch ein Nischendasein führen. Dies trifft auf vertikale Windenergieanlagen kleiner Leistung (VWEA) zu. Bisher fehlen jedoch eine unabhängige Analyse der technischen und ökonomischen Potenziale der VWEA, eine systematische Analyse des Exportpotenzials dieser Technologie sowie die Ermittlung der Umweltverträglichkeit. Zudem ist die soziale Akzeptanz einer Technologie eine unabdingbare Voraussetzung für die erfolgreiche Markteinführung. Das Abschätzen des Potenzials von VWEA aus den Perspektiven verschiedener Disziplinen kennzeichnet dieses Projekt. Ziel des Forschungsvorhabens ist eine integrative Analyse der Potenziale der VWEA. Entsprechend forschen mehrere Partner interdisziplinär, indem sie technische, ökonomische, juristische, ökologische, sozialwissenschaftliche und gestalterische Expertisen verbinden. Das Vorhaben verfolgt sechs Teilziele: Die Analyse und Bewertung 1. des technischen Potenzials der VWEA (nach dem Darrieus-Prinzip), 2. des Potenzials auf der Nachfrageseite sowie der sozialen Akzeptanz, 3. der Umweltverträglichkeit sowie des Einsatzpotenzials, 4. des Marktes, 5. der juristischen Rahmenbedingungen und 6. des Exportpotenzials im Hinblick auf Entwicklungs- und Schwellenländer.

Anmerkungen

Es handelt sich um ein interdisziplinäres Projekt.
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