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Metallogenetische Untersuchungen der Uranlagerstätte "Langer Heinrich", Zentral-Namibia
Projektbearbeiter:
Roy Trittschack, Sandy Bülow
Finanzierung:
Industrie;
Die Uran-Lagerstätte "Langer Heinrich", gelegen in der Zentralnamibianischen Wüste besteht aus einer Karnotitvererzung, die in einer calcretisierten Rinnenfüllung über dem Kontakt zwischen Graniten und Glimmerschiefern gelegen ist. Die Rinnenfüllung besteht aus periodisch abgelagerten und zwischenzeitlich teilweise erodierten klastischen Sedimenten, die in mehreren Phasen zementiert und mineralisiert wurden. Eine genaue stratigraphische Einordnung ist bisher nicht möglich gewesen.
Mittels geologischer Geländekartierung, Satellitenfernerkundung, spektraler Erfassung (SWIR) der Ton- und Klastenfraktionen sollen diverse ehemalige Landoberflächen erfasst und unterschieden werden mit dem Ziel die Metallogenese zeitlich näher einzugrenzen. Zudem werden mittels Kathodolumineszenzmikroskopie diverse Zementgenerationen innerhalb der Calcretes und deren Bezug zur Uranvererzung charakterisiert.

Anmerkungen

Co-Betreuerin Prof. Dr. Cornelia Gläßer (Geofernerkundung und Thematische Kartographie, Institut für Geowissenschaften, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) Industriepartner: Paladin Resources

Schlagworte

Calcrete, Karnotit, Langer Heinrich, Namib-Wüste, Namibia, Uran
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