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Textvarianz und Schriftkritik: Serialität in Werken von Thomas More, George Gascoigne und John Lyly
Projektbearbeiter:
apl. Prof. Dr. Jürgen Meyer
Finanzierung:
Haushalt;
Der Medienwechsel der frühen Neuzeit (Handschriftenkultur zur Druckkultur) wurde von den Zeitgenossen vor dem Hintergrund der Schrift- und Mimesiskritik Platos beurteilt. Die Studie zeigt in ihrem ersten Teil an den Traktaten verschiedener Autoren (S. Gosson, T. Lodge, P. Sidney, G. Bruno), wie unterschiedlich das neue Medium betrachtet wurde: Vor allem die Möglichkeit zur Interaktion zwischen Autor und Leser wurde dabei als entscheidender Wertmaßstab gesetzt. Im zweiten Teil werden Werke von Autoren untersucht, die vor dem Hintergrund der Schriftkritik versuchten, über die Um- und Fortschreibung ihrer Werke einen Dialog mit ihren verschiedenen Lesergruppen paratextuell zu simulieren und so den Rezeptionsakt zu steuern.

Schlagworte

George Gascoigne, John Lyly, Renaissance, Schriftkritik, Textvarianten, Thomas More
Kontakt

Prof. Dr. Sabine Volk-Birke

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Philosophische Fakultät II

Institut für Anglistik und Amerikanistik

Adam-Kuckhoff-Str. 35

06108

Halle (Saale)

Tel.:+49 345 5525321

sabine.volk-birke(at)anglistik.uni-halle.de

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