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Frataxin-abhängige Regulation von Eisenhomöostase und oxidativem Stress im SOD1-ALS-Tiermodell
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Schon seit längerem wird bei der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) eine Rolle von Eisen-Ionen als potenzielle Verstärker des oxidativen Stress diskutiert. Darauf deutet z.B. ein alterierter Fe-Metabolismus durch Hochregulation des Transferrinrezeptors in Zellkulturen mit SOD1-Mutation (familiäre ALS) hin. Zudem läßt sich Transferrin in ALS-typischen Ablagerungen in motorischen Vorderhornzellen (Bunina-bodies) nachweisen. Als ein wichtiger Regulator des Eisen-Einbaus in Eisen-Schwefel-Proteine wird Frataxin (Frx) diskutiert. Eisen-Schwefel-Proteine stellen wesentliche Komponenten der Atmungskette (ETC) dar. Da die ETC eine der wichtigsten zellulären ROS-Quellen ist, kann eine Frx-Dysfunktion ROS über eine gestörte ETC generieren, wie auch direkt (Hydroxylradikale) über das in den Mitochondrien abgelagerte, ungenutze Eisen. Im  Projekt sollen Frx und einige wesentliche Fe-Transport und -bindeproteine hinsichtlich ihrer Lokalisation und Expression im Rückenmark tarnsgener Mäuse mit SOD1(G93A)-Mutation in Abhängigkeit vom Erkrankungsstadium analysiert werden. Als Vergleich denen transgene Mäuse mit dem korrespondierenden wt-Allel der humanen SOD1.

Schlagworte

ALS, Eisen, Frataxin, Mausmodell, amyotrophe Lateralsklerose
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