Prävalenz und Charakteristik der Körperdysmorphen Störung bei ästhetisch-chirurgischen Patienten
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Plastisch-ästhetische Körperkorrekturen werden in jährlich steigender Anzahl durchgeführt. Dem wachsenden Inanspruchnahmeverhalten chirurgischer Maßnahmen liegt die zunehmende Unzufriedenheit der Menschen in modernen westlichen Gesellschaften mit ihrem Aussehen zu Grunde. Screening-Untersuchungen belegen einen großen Anteil von Patienten mit einer Körperdysmorphen Störung (KDS) in plastisch-chirurgischen (6-20%) Ambulanzen. Die Störung wird trotzdem nur selten diagnostiziert. Ursächlich sind Informationsdefizite bei Behandlern und Betroffenen, hohe Komorbiditäten mit Depression, Angst- und Persönlichkeitsstörungen. Ziel der Untersuchung ist die Erhebung der Prävalenz der Körperdysmorphen Störung (KDS) unter plastisch-chirurgischen Patienten. Standardisierte und neu entwickelte Fragebögen erfassen neben den Symptomen der KDS auch soziale Beeinträchtigungen und die Motivation zur Inanspruchnahme chirurgischer Maßnahmen.
Schlagworte
Bodydysmorphophobie, Häßlichkeitswahn, Körperbild, Körperdysmorphe Störung, Körpererleben, Medieneinfluss auf das Körperbild, Plastische Chirurgie, Selbstbild, Selbsterleben
Kontakt
Dr. Simone Preiß
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsklinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6721268
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