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Virtuelle und Erweiterte Realität für höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit Eingebetteter Systeme (ViERforES) - Teilprojekt 12: Wahrnehmung und Orientierung in Virtueller und Erweiterter Realität
Projektbearbeiter:
Dipl.-Psych. Marcel Martsch
Finanzierung:
Bund;
Virtuelle und Erweiterte Realität für höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit Eingebetteter Systeme (ViERforES) - Teilprojekt 12: Wahrnehmung und Orientierung in Virtueller und Erweiterter Realität
Das Projekt verfolgt zunächst das Ziel der Entwicklung und Erprobung eines forschungsmethodischen Ansatzes, der exemplarisch an einem vorhandenen VR-System in der im VDTC vorhandenen Validierungsumgebungen und -technologien erarbeitet wird. In einem zweiten Schritt wird dieser Ansatz für eine Entwicklungsoptimierung hinsichtlich der Aspekte Wahrnehmung, Orientierung und Interaktion und für eine Validierungsforschung für die in den Anwendungsbereichen Energietechnik, Materialflusstechnik/Logistik, Medizin-, Produktions- und Fahrzeugtechnik entwickelten eingebetteten VR-Modelle zur Verfügung gestellt.
Die vorliegende Projektskizze bezieht sich auf zwei aufeinander aufbauende Arbeitsphasen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet hierbei die Entwicklung eines abgestimmten Settings unterschiedlicher empirischer Zugänge im Sinne der im qualitativen Forschungszugriff sinnvollen Methodentriangulation. Später wird das entwickelte Methodensetting für die Weiterentwicklung und Validierung der in den Anwendungsbereichen erarbeiteten VRSystementwicklungen eingesetzt. Hierzu werden die im VDTC zur Verfügung stehenden unterschiedlichen Technologieplattformen genutzt, die durch das im Parallelprojekt von Prof. Dachselt entwickelte Interaktionsszenario (Tablet-PC, magische Linsen ) ergänzt werden. Derzeit ist beabsichtigt, für die Methodenentwicklung in der ersten Projektphase auf das durch IFF gemeinsam mit RWE entwickelte VR-System Hochspannungstransformator zurück zu greifen und hieran als Grundlage für die empirische Erfassung von Wahrnehmung, Orientierung und Interaktion exemplarische Montage- und Demontageaufgaben bearbeitet (vgl. das Konzept der empirischen Erfassung von Kompetenz über berufliche Entwicklungsaufgaben, Haasler & Beelmann 2006, Havighurst 1972, Dreyfus & Dreyfus 1986). Hierbei soll deklaratives Fachwissen etwa hinsichtlich Systemstruktur, Montage-/Demontagetechniken, Arbeitssicherheit hier insbesondere das Handling von Systembestandteilen mit großer Masse einschließlich des sicherheitsgerechten Werkzeuggebrauchs, des Umgangs mit kontaminierten Gefahrstoffen und das sicherheitsgerechte Arbeiten in Systemen des Hoch- und Höchstspannungsnetzes ebenso angewendet werden wie prozedurales Fachwissen für umfangreiche Montage-/Demontageabläufe aus dem Bereich der Systeminstandhaltung.

Schlagworte

Interaktion, Mensch-System-Schnittstelle, Orientierung, Virtuelle Lernumgebungen, Wahrnehmung
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