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Teilprojekt A3 des SFB 779/1: Perzeptuelles Verstärkungslernen: Der Beitrag neuronaler Fehlersignale zur visuellen Mustererkennung
Projektbearbeiter:
Prof. Dr. Thomas Münte
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Menschliche visuelle Mustererkennung unterliegt einer erheblichen Plastizität: Wenn Probanden über längere Zeit trainieren, einfache Reizmuster zu unterscheiden, dann können sie die Präzision ihrer Antworten erheblich verbessern, solange Trainings- und Testbedingungen sehr ähnlich sind. Die genauen Mechanismen dieser hochselektiven Verbesserung visueller Mustererkennung sind bis heute nicht geklärt.

In diesem Projket wird untersucht, wie der Aufbau perzeptueller Kompetenzen im visuellen System durch sog. Fehlersignale unterstützt wird. Fehlersignale resultieren aus Interaktionen der Basalganglien und des präfrontalen Kortex und indizieren Differenzen zwischen erwarten und tatsächlichen Ereignissen. Diese Differenzen werden als Belohnung / Bestrafung oder, abstrakter, als Erfolg / Misserfolg kodiert und sind Bestandteil des Systems des Verstärkungslernens, das diese Feedback-Inforation verwendet, um Verhalten in Bezug auf das gewählte Ziel zu optimieren. Die hier geplanten Studien haben das Ziel, neutrale Mechanismen von perzeptuellem Lernen durch Fehlersignale zu identifizieren. Dabei kommen neue MR Verfahren (Anwendung von statistischer Mustererkennung auf hochauflösende 3T und 7T fMRT-Daten) und eine Kombination multimodaler räumlich-zeitlicher Parameter zum Einsatz.

Schlagworte

3T, 7T, kognitive Neurowissenschaft, neue Magnetresonanz-Verfahren, perzeptuelles Verstärkungslernen, visuelle Mustererkennung
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