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Unternehmensethik für die Praxis: Moral als Produktionsfaktor
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. Felix Carl Schultz, Sebastian Everding
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Unternehmen sehen sich zunehmend mit der Erwartung konfrontiert, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Aber viele Projekte, mit denen Unternehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung unter Beweis stellen wollen, tragen ungewollt dazu bei, die Akzeptanzkrise der Marktwirtschaft zu verschärfen, anstatt ihr entgegenzuwirken. Sie bedienen das populäre Vorurteil, es gebe einen unüberwindlichen Konflikt zwischen Gewinnstreben und Moral. Dabei wäre es durchaus möglich, dass Unternehmen aktiv dazu beitragen, dieses weit verbreitete Vorurteil zu korrigieren. Im Wege einer orthogonalen Positionierung lässt sich perspektivisch aufzeigen, dass es darauf ankommt (und möglich ist), situativ auftretende Konflikte zwischen Gewinnstreben und Moral aufzulösen. Unternehmen können als Wertschöpfungsagenten im gesellschaftlichen Auftrag Moral als Produktionsfaktor einsetzen. Unter der Bezeichnung Moral als Produktionsfaktor wird ein strategisches Konzept entwickelt, wie Unternehmen durch das Auf- und Erfinden von Potentialen wechselseitiger Besserstellung gesellschaftlich produktiv und (deshalb) nachhaltig erfolgreich wirtschaften können.

Schlagworte

Gefangenendilemma, Moral, Selbstbindung, Vertrauen

Publikationen

2008
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