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Zivilgesellschaftliche Akteure im Bereich der Integrationsförderung von MigrantInnen in Japan und Deutschland
Projektbearbeiter:
Frauke Kempka
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Dieses Projekt geht der Frage nach, mit welchen Leitgedanken BürgerInnen als Individuen und kollektive Akteure der Zivilgesellschaft die soziale Integration von Zugewanderten fördern wollen. Wie agieren sie etwa zwischen eigenem Idealismus und organisatorischen Rahmenbedingen, zwischen egalitärem bürgerschaftlichem Verständnis und eigener gesellschaftlicher Verortung, zwischen Fremdheitskonstrukten und integrativem Anspruch?
Als Fallstudien wurden die Städte Halle (Saale) und Beppu ausgewählt. Beide Städte weisen bei einem generellen Bevölkerungsrückgang wachsende Zahlen von Zugewanderten auf, von denen wiederum ein überdurchschnittlicher Teil aufgrund seines Ausbildungsgrades als hochqualifiziert gelten kann. Es kann mithin angenommen werden, dass ihre Ressourcen der regionalen Entwicklung zugute kommen würden, wenn die soziale Integration der Zugewanderten gelingt. Vor diesem Hintergrund soll nun auf der Basis einer inhaltlichen Analyse auf Organisations- und individueller Ebene untersucht werden, welche Art von Integration im Spannungsfeld der oben genannten Aspekte in den Leitgedanken angelegt ist.
Dieses Projekt zeigt damit, mit Bezügen zu den aktuellen Forschungsdebatten um Zuwandererintegration, replacement migration, soziales Engagement und Intersektionalität,  Problemfelder und Potenziale zivilgesellschaftlicher Integrationsförderung auf.

Schlagworte

Deutsch-japanischer Vergleich, Integrationshilfe, Japan, Migration, Zivilgesellschaft
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