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Epigenetische Kontrolle der Pluripotenz von Drosophila primordialen und ovarialen Keimbahnstammzellen (Schwerpunktprogramm SPP1356 "Pluripotency and Cellular Reprogramming" der DFG)
Projektbearbeiter:
Sandy Mietzsch
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Es gibt erheblichen Fortschritt im Verständnis molekularer Prozesse der Bildung, dem Erhalt und der Differenzierung von Keimbahnzellen bei Drosophila. Im Gegensatz dazu sind epigenetische Prozesse der Kontrolle von zellulärer Identität zumeist unbekannt. PGCs (primordiale Keimbahnzellen) und GSCs (Germarienstammzellen) von Drosophila sind besonders vorteilhafte Systeme zur Aufklärung epigenetischer Prozesse in Keimbahnzellen. Aufbauend auf Ergebnisse einer Analyse von Histonmodifikationen in PGCs und GSCs, ersten funktionellen Analysen von Histonmethyltransferasen und Demethylasen, der Etablierung genetischer Systeme zur Untersuchung von Gensilencing in weiblichen Keimbahnzellen und der Isolation von Keimbahnchromatin für ChIP werden wir unsere Arbeiten auf die funktionelle Aufklärung epigenetischer Prozesse der Pluripotenzkontrolle in PGCs und ovarialen GSCs konzentrieren.
Kontrollgene epigenetischer Prozesse bei Drosophila wurden durch Su(var) und E(var) Mutationen für Gensilencing bei PEV identifiziert. Durch Nutzung dieses umfangreichen Mutantenmaterials werden wir die Kontrolle epigenetischer Markierungen sowie molekulare Mechanismen von Gensilencing, der Chromatinregulation und der epigenetischen Programmierung in Keimbahnzellen untersuchen und diese Arbeiten mit ChIP-Analysen spezifischer Genomregionen als auch genomweit in PGCs und ovarialen GSCs kombinieren.

Schlagworte

Chromatinkontrolle, Drosophila, Pluripotenz, Stammzellen
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