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Antioch-on-the Orontes: Reinvestigating the archaeological evidence
Projektbearbeiter:
Gunnar Brands und Mitarbeiter
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die großangelegten Forschungen amerikanischer Archäologen in der antiken Metropole Antiochia am Orontes (Antakya/Türkei) in den 1930er Jahren haben viele Fragen, insbesondere nach der Chronologie der ergrabenen Befunde offenlassen müssen. Auf diese Weise ist die  Stadtentwicklungsgeschichte in vielen Teilen ungeklärt geblieben. Ein großer Teil der damaligen Funde, insbesondere das diagnostische, d.h. chronologierelevante Material (Keramik, Münzen, Kleinfunde) wird an der Universität Princeton aufbewahrt, deren Mitarbeiter die 30er Jahre Unternehmung leiteten. Hier befinden sich auch die Grabungstagebücher, Fotografien und Pläne aus dieser Zeit.
In einer Pilotstudie sollen ausgewählte Fundplätze reevaluiert werden, indem Grabungsbeochtungen und Funde einer erneuten Bearbeitung ?im Lichte jüngster Erkenntnisse und wissenschaftlicher Beprobungsmöglichkeiten? unterzogen werden. Die Pilotstudie, die als Kooperation zwischen der Universität Halle-Wittenberg (Seminar für Orientalische Archäologie und Kunstgeschichte) und dem Department of Art and Archaeology der Princeton University und unter Beteiligung deutscher und amerikanischer Fachleute durchgeführt wird, wird zunächst von der Universität Princeton finanziert.

Schlagworte

Antiochia am Orontes, Stadt-Archäologie zwischen Hellenismus und Kreuzfahrerzeit
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