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Forschungsprojekt Kollektiver Rechtsschutz
Finanzierung:
Bund;
Die Professoren Caroline Meller-Hannich und Armin Höland von der juristischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) sollen der Bundesanstalt einen Überblick über die Effektivität der Instrumente des kollektiven Rechtschutzes, etwa Verbandsklagen, Musterklagen und Klagen auf Gewinnabschöpfung, geben.
Hintergrund des Projektes ist das verstärkte Interesse der europäischen Gemeinschaft an der Weiterentwicklung kollektiver Rechtsschutzinstrumente.

In Deutschland sind - verglichen mit anderen EU-Staaten - die Instrumente des kollektiven Rechtsschutzes für Verbraucher relativ weit entwickelt. Damit Deutschland eine aktive Rolle bei der Fortentwicklung solcher Rechtsinstrumente auf europäischer Ebene spielen kann, muss die Effektivität der vorhandenen Instrumente evaluiert und bewertet werden.

Das Forschungsprojekt, das die BLE im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ausgeschrieben hatte und das die halleschen Professoren jetzt leiten, soll eine Bestandsaufnahme der im nationalen Recht existierenden Instrumente des gerichtlichen Verbraucherschutzes vornehmen und eventuell bestehende Lücken im System aufdecken.
Somit soll die Effektivitätder nationalen kollektiven Rechtsschutzinstrumente evaluiert werden.

Schlagworte

kollektiver Rechtsschutz
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