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Behördengeschichte des Reichsministeriums der Finanzen, 1920er bis 1940er Jahre
Projektbearbeiter:
Stefanie Middendorf
Finanzierung:
Bund;
Gegenstand des Projektes ist die Geschichte der behördlichen Organisation des Reichsministeriums der Finanzen (RMF) von der Weimarer Republik bis in die frühe Bundesrepublik, wobei der Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus liegen wird. Untersucht werden sowohl die Struktur als auch die Kultur des Ministeriums, das heißt seine institutionellen Voraussetzungen, sein Binnenleben sowie seine breiteren gesellschaftlichen Prägungen. Im Fokus stehen also innere Organisations- und Kommunikationsstrukturen des Ministeriums, aber auch das Behördenpersonal (Selbstverständnis, soziale Herkunft, Ausbildung usw.) sowie der Ort des RMF in den zeitgenössischen finanzpolitischen Debatten. Der Blick auf ministerielle Arbeits- und Argumentationsweisen soll anhand der Analyse ausgewählter Haushaltsplanungen konkretisiert werden. Zielsetzung dieser Analyse ist, die Finanzgeschichte und die Institutionengeschichte für Fragen der Gesellschaftsgeschichte zu öffnen und Anschluss zu finden an die breiteren Debatten um den Charakter der nationalsozialistischen Gesellschaft als Volksgemeinschaft , Volksstaat oder als Ausdruck radikalen Ordnungsdenkens .

Anmerkungen

Das Projekt wird auf Grundlage einer Vereinbarung mit der Universität zu Köln und finanziert durch das Bundesministerium der Finanzen durchgeführt.

Schlagworte

Reichsfinanzministerium
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