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Provenienzanalyse an Sandsteinen des Alpinen Paläozoikums mit Schwerpunkt Kitzbüheler Grauwackenzone mit Hilfe der Ar/Ar-Lasertechnik an Glimmern.
Projektbearbeiter:
Dipl.-Geol. Claudia Panwitz
Finanzierung:
Haushalt;
Die Alpen enthalten einen großen Prozentsatz remobilisierter präalpidischer Kruste. Während sich nördlich des moldanubischen Vergenzscheitels ein klares Bild der Rift- Drift- und Dockinggeschichte von Terranes vor der variscischen Hyperkollision ergibt, sind im Südteil des Orogens noch wesentliche Fragen offen. Ein hervorragendes Werkzeug zum Studium der Geodynamik stellen Provenienzanalysen dar, die sich neben konventioneller Petrographie auf Glimmeranalytik mit Schwerpunkt Ar/Ar-Isotopie stützen. Das größte Verbreitungsgebiet alpiner paläozoischer Siliciklastika ist die Nördliche Grauwackenzone. Umfangreiche Neukartierungen sowie wichtige Daten zur Paläomagnetik liegen vor; ein erstes Pilotprojekt lieferte vielversprechende Daten. Ziele der Untersuchungen sind, zuverlässig stratigraphisch und geologisch kontrollierte Ergebnisse zur paläogeographischen Beziehung der Terranes am Gondwana-Nordrand und Gondwana zu ermitteln, sowie Informationen zur alpidischen Stapelungs- und Exhumierungsgeschichte zu gewinnen.

Schlagworte

Alpen, Ar/Ar-Datierung, Geochronologie, Geodynamik, Geologie, Paläozoikum
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