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Neuartige Koordinationspolymere auf der Basis von Organozinn-Oxometallaten
Projektbearbeiter:
Dipl.-Leb. Chem. D. Rohde
Finanzierung:
Haushalt;
Die Verknüpfung von Organozinneinheiten (R3Sn+, R2Sn2+)  mit Oxoanionen des Typs VO4(3-) , MoO4(2-), WO4(2-), etc. ermöglicht den Aufbau einer Vielzahl von Koordinationspolymeren, die als Ketten-, Schicht- oder Raumnetzstrukturen auftreten können. Von besonderem Interesse sind dabei  Koordinationspolymere, in denen die Triorganozinnoxometallat-Teilstruktur ein anionisches Wirtsgitter bildet, in dessen Hohlräume Kationen eingelagert werden können. Ein Beispiel dafür ist Bu4N[(Ph3Sn)3(MoO4)2], das  ein anionisches 3D-Netzwerk aus Ph3Sn(+)- und MoO4(2-)-Gruppen enthält. Dieses Netzwerk basiert auf einer 10,3-a Topologie mit ausgeprägten Hohlräumen, die zur Einlagerung von NBu4-Kationen geeignet sind. Ziel des Projektes ist es u.a. zu klären, wie die Netzwerkstrukturen beeinflusst werden (Dimensionalität, Topologie, Größe der Hohlräume), wenn die eingelagerten Kationen zu spezifischen Wechselwirkungen mit dem anionischen Wirtsgitter befähigt sind, z. B. durch Ausbildung von Wasserstoffbrücken oder durch koordinative Bindungen.

Schlagworte

IR-Spektroskopie, Koordinationspolymere, Kristallstrukturanalyse
Kontakt

Prof. Dr. Kurt Merzweiler

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Naturwissenschaftliche Fakultät II

Institut für Chemie

Kurt-Mothes-Str. 2

06120

Halle (Saale)

Tel.:+49 345 5525623

kurt.merzweiler(at)chemie.uni-halle.de

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