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Im Arbeits- und Gesundheitsschutz standen lange Zeit klassische industrielle Arbeitsverhältnisse und die ihnen zuzuordnenden Risiken typischer Arbeitsunfälle im Mittelpunkt. Dadurch wurde lange Zeit vernachlässigt, dass Probleme arbeitsbedingter Erkrankungen, insbesondere frühzeitiger Verschleiß durch Kombination physischer und psychischer Belastungen, inzwischen von zumindest gleichgroßer Bedeutung sind. Je stärker jedoch Arbeiten im Dienstleistungssektor in Blickfeld gerieten, desto deutlicher wurde, dass altersgerechte Arbeit und nachhaltige Arbeit wichtige Zielsetzungen sind, die zugleich eine neue Form der gestaltenden Interessenvertretung erforderlich machen. Inzwischen ist der Verschleiß der Arbeitskraft, gemessen an vorzeitiger Erwerbsunfähigkeit, in Schulen größer und intensiver als in zahlreichen Industriebetrieben, so dass sich hier der Wandel der Erwerbsarbeit und der damit verbundenen Anforderungen an die betriebliche Mitbestimmung und Partizipation besonders deutlich zeigen.
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Im Arbeits- und Gesundheitsschutz standen lange Zeit klassische industrielle Arbeitsverhältnisse und die ihnen zuzuordnenden Risiken typischer Arbeitsunfälle im Mittelpunkt. Dadurch wurde lange Zeit vernachlässigt, dass Probleme arbeitsbedingter Erkrankungen, insbesondere frühzeitiger Verschleiß durch Kombination physischer und psychischer Belastungen, inzwischen von zumindest gleichgroßer Bedeutung sind. Je stärker jedoch Arbeiten im Dienstleistungssektor in Blickfeld gerieten, desto deutlicher wurde, dass altersgerechte Arbeit und nachhaltige Arbeit wichtige Zielsetzungen sind, die zugleich eine neue Form der gestaltenden Interessenvertretung erforderlich machen. Inzwischen ist der Verschleiß der Arbeitskraft, gemessen an vorzeitiger Erwerbsunfähigkeit, in Schulen größer und intensiver als in zahlreichen Industriebetrieben, so dass sich hier der Wandel der Erwerbsarbeit und der damit verbundenen Anforderungen an die betriebliche Mitbestimmung und Partizipation besonders deutlich zeigen.