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Systemisches Risiko - Identifikation und Operationalisierung
Projektbearbeiter:
Horst Prof. Dr. Gischer, Toni Dr. Richter, Patrick Dipl.-Kfm. Brämer
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Problem des systemischen Risikos im Kontext (vorausgesetzt) unvollkommener Märkte hat eine längere Tradition, einen wesentlichen Beitrag hat die Arbeit von Hellwig (1998) geleistet. Letztendlich geht es im Kern um die Diagnose und geeignete Internalisierung von externen Effekten (so auch jüngst Lutz(2010)).

Zwei grundsätzlich unterschiedliche Analysemethoden bieten sich an und sollen auch simultan angewendert werden: Zum einen ist vor allem für die Unterstützung der "too big to fail"-Vermutung ein theoretisch fundierter Kausalzusammenhang zu entwickeln und ökonometrisch zu testen. Zum anderen drängen sich für die Überprüfung der "too interconnected to fail"-Hypothese zunächst statistisch-deskriptive Methoden (z. B. Kovarianzanalyse, Verteilungs- und Standardiesierungsverfahren) auf, um die umfangreiche Grundgesamtheit vieler verschiedener Finanzinstitute in einer Ökonomie geeignet zu ordnen und zu klassifizieren.

Darüber hinaus ist die Ableitung und Implementierung eines "Frühwarnsystems" identifiezierter Bedrohungsfaktoren nationaler und internationaler Finanzmärkte angedacht.

Schlagworte

Finanzmärkte, Risikoabsorptionsfähigkeit, externe Effekte, systemisches Risiko

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