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Equity of what when allocating health care resources?
Projektbearbeiter:
Dr. Lars Schwettmann
Finanzierung:
Haushalt;
Teilnehmer an sogenannten 'Classroom-Experimenten' hatten ein vorgegebenes Budget an Behandlungszeit auf hypothetische Patientenpaare zu verteilen. Patienten unterschieden sich hinsichtlich ihrer aktuellen Gesundheitsniveaus und/oder der Wirksamkeit der Behandlung. Aggregierte Antworten und individuelle Entscheidungsmuster wurden analysiert. Eine Inhaltsanalyse der schriftlichen Kommentare der Befragten zu ihren Entscheidungen ermöglichte Konsistenztests und die Identifizierung komplexer Allokationsregeln. Insgesamt hat das Konzept der 'Gleichheit von Gesundheitszugewinnen' mehr Erklärungskraft als alternative Überlegungen. Dennoch entsprachen die Entscheidungen in manchen Situationen eher dem Prinzip der 'Gleichheit von Gesundheitsniveaus', während in anderen Situationen vor allem dem Wunsch gefolgt wurde, keinen Patienten unbehandelt zu lassen. Solidarität mit dem schlechter-gestellten Patienten konkurrierte mit dem Wunsch, die Reihenfolge der Patienten gemäß ihrer ursprünglichen Gesundheitsniveaus beizubehalten. In wieder anderen Situationen spielten Schwellenwerte eine Rolle. Die im Aufsatz beobachteten Verteilungspräferenzen sollten in gesundheitsökonomische Modelle zum Umgang mit Knappheit und Opportunitätskosten einbezogen werden, um deren Akzeptanz zu erhöhen.

Schlagworte

Classroom Experiment, Gesundheitsgewinn, Gesundheitsniveau, Konsistenz des Entscheidens, Monotonie der Allokationen, Verteilungsprinzipien

Publikationen

2016
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2015
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2013
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