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Zur Rolle der Leipziger Versteigerungshäuser Klemm und Thiemig bei der Verwertung des Eigentums von Emigranten und deportierten jüdischen Bürgern im Zeitraum 1933 bis 1945
Projektbearbeiter:
Monika Gibas, Thomas Ahbe
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Von 1939 bis 1945 führte die Firma Hans Klemm in Leipzig im Auftrag der Gestapo und des Oberfinanzpräsidenten Leipzig Versteigerungen von so genanntem „nicht arischen Eigentum“ durch. Die Überlieferungen dokumentieren sowohl Versteigerungen im Auftrag der Gestapo und des Oberfinanzpräsidenten als auch Nachlassversteigerungen und Haushaltsauflösungen. Das Projekt realisiert auf der Grundlage einer umfassenden Recherche in den einschlägigen Archiven die Verstrickung der Versteigerungshäuser Hans Klemm (Leipzig) und Hermann Thiemig (Leipzig) in den Vorgang „NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut, insbesondere aus jüdischem Besitz“ und realisiert auf dieser Grundlage die Anfertigung einer Datenbank mit sämtlichen relevanten Daten zum Verkauf und Erwerb der Vermögensgegenständen aus diesen Unterlagen im Zeitraum 1933 bis 1945.

Anmerkungen

Kooperation: Sächsisches Staatsarchiv - Staatsarchiv Leipzig

Schlagworte

Arisierung, Emigranten, Leipzig
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