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Nach der Krise: Kriegsbewältigung und Nachkriegszeit des Dreißigjährigen Krieges in ausgewählten deutschen Regionen 1648 bis 1700
Projektbearbeiter:
Christian Landrock
Finanzierung:
Stiftungen - Sonstige;
Die Arbeit will der Frage nachgehen, wie sich das Leben der Menschen und der Wiederaufbau in der Nachkriegszeit des Dreißigjährigen Krieges gestalteten und welche Faktoren eine Rolle spielten, etwa bei einem Wiederaufbau oder auch bei der Aufgabe von Siedlungen. Des Weiteren ist den Spuren des Dreißigjährigen Krieges, die er bei den Menschen hinterlassen hat, nachzugehen. Die folgenden Schwerpunkte der Arbeit sollen sich auf der Mikroebene betrachtet werden:
1. Bewältigung der materiellen Kriegsschäden
2. Bewältigung der mentalen Kriegsschäden (inkl. Aufbruchstimmung)
3. Bewältigung der menschlichen Kriegsschäden (der schiere Umgang mit dem Mangel an Menschen)
4. Auseinandersetzung mit der Natur
5. Umgang mit der Herrschaft
6. Veränderungen der Kultur durch den Krieg
Vor allen ist es interessant herauszufinden, in welchem Ordnungssystem die Menschen ihren Halt gefunden haben, um die Zerstörung ihrer Welt und die Rückschläge zu verarbeiten. Dazu muss beachtet werden, dass sie danach weiterhin von Bränden, Heimsuchungen von Soldaten, Kriegsbelastungen und Pestepidemien heimgesucht wurden.

Anmerkungen

Das Projekt wird von der Hans Seidel-Stiftung gefördert

Schlagworte

Dreißigjähriger Krieg, Kriegsbewältigung, Nachkriegszeit, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen

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