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Rituale und Entwicklungsaufgaben im Kontext adoleszenter Glaubensüberzeugungen in Ostdeutschland
Projektbearbeiter:
Sarah Demmrich
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Dieses Projekt beschäftigt sich mit dem Gebet und dessen religiösen wie nicht-religiösen rituellen Äquivalenten bei Jugendlichen, die mehrheitlich ohne familial religiöse Sozialisation aufwachsen. Der religionspädagogische Schwerpunkt liegt dabei auf den Lernwegen und -kanälen dieser Rituale. Religionspsychologisch wird beleuchtet, inwieweit Jugendliche diese Rituale nutzen um wichtige Entwicklungsaufgaben, wie Emotionsregulation und Identitätsbildung, zu bearbeiten. Basierend auf der ersten, qualitativen Studie wurde eine Ritualskala induktiv generiert, welche in einer zweiten, qualitativen Studie an mehr als 400 SchülerInnen der 9. Klasse zur Anwendung kam. Das Projekt befindet sich im Moment in der abschließenden Phase der Dateninterpretation. Die Ergebnisse können Ansatzpunkte für die Kommunikation des Evangeliums bzgl. ritueller Aspekte eröffnen.

Anmerkungen

Das religionspsychologische Promotionsprojekt wird betreut von Prof. Dr. Dr. Uwe Wolfradt sowie Prof. Dr. Michael Domsgen. Mittelgeber sind die "Kirche Anhalt" (11/2011 - 08/2013) sowie die "FAZIT Stiftung" (09/2013 - 05/2014)

Schlagworte

Entwicklungsaufgaben, Jugendalter, Rituale
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