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„Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn als Medium der Erinnerungskultur. Eine historiographisch-sozialwissenschaftliche Rezeptionsstudie“
Projektbearbeiter:
Yvonne Kalinna
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Gedenkstätten nehmen in den Erinnerungskulturen moderner Gesellschaften einen bedeuten-den Platz ein. Als Medien der Geschichtsvermittlung am historischen Ort vermögen sie es, Vergangenes zu vergegenwärtigen, das für öffentliches wie privates Erinnern von grundlegender Bedeutung ist. Möglich wird dies dank der Existenz der am Ort überlieferten Räume und Dinge aus der Zeit, die von den Einrichtungen arrangiert und präsentiert werden, um sie für historisch-politische Bildung zu nutzen. Doch wie genau nutzen und begegnen welche Gruppen und „Generationen“ von Besuchern diese historischen und historisierenden Environments und Arrangements? Welche Bedeutungshorizonte verknüpfen sie mit den Angeboten? Wissenschaftliche Analysen, die sich Wahrnehmungen und Bewertungen einer Gedenkstätte durch ihre Besucher annehmen, fehlen bis jetzt völlig. Mit diesem Promotionsprojekt wird am Fallbeispiel der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn diese Forschungslücke geschlossen, indem das Zusammenspiel von Besuchern, Räumen und Objekten durch klassisch historiographische Quellenanalysen in Kombination mit soziologisch-ethnographischer Feldforschung untersucht wird.

Schlagworte

Deutsche Teilung, Erinnerungskultur, Marienborn
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