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Institutionelle und wirtschaftliche Voraussetzungen von nachhaltigem Ressourcenmanagement und -kontrolle im Wassersektor Syriens
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die Verfügbarkeit von ausreichendem und hygienisch einwandfreien Trinkwasser entwickelt sich im Nahen Osten zu einem grenzüberschreitenden Problem. Regional und zeitlich extrem heterogene Niederschlagsregime, aber vor allem auch eine rasant wachsende Nachfrage bei limitierter Ressourcenverfügbarkeit haben bereits in vielen Gebieten zu nicht mehr nur saisonal auftretenden Versorgungsengpässen geführt. Während die grenzüberschreitende Dimension des Knappheitsproblem ihren Ausdruck in meist bilateralen Abkommen über Entnahme und Abgabe von Wassermengen findet, wird versucht, die Versorgungsengpässe häufig durch Strategien zur Erschließung zusätzlicher Ressourcen, auch fossiler Grundwasserquellen, zu reduzieren. Von zentraler, aber häufig unterschätzter Bedeutung für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Ressource Wasser sind Steuerungsmaßnahmen zur Regulierung der Nachfrage sowie auch eine regenerative Bewirtschaftung der Abwassermengen. Eine in diesem Sinne nachhaltige Bewirtschaftung der Ressourcen setzt die Existenz einer entsprechenden Sektorpolitik sowie von Organisationen voraus, die in der Lage sind, eine effiziente Umsetzung zu betreiben. Es ist Ziel des Forschungsvorhabens, die relevanten Institutionen und Organisationen in Syrien zu identifizieren und zu untersuchen, um Optionen für ein verbessertes Ressourcenmanagement aufzuzeigen.

Schlagworte

Syrien, Wasserversorgung
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