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Ethik der Welternährung
Finanzierung:
Haushalt;
Die Bekämpfung des globalen Hungers ist ein moralisches Anliegen ersten Ranges. Hierüber herrscht allgemein Konsens. Dissens hingegen gibt es im Hinblick auf die Frage, wie die weltweite Ernährungssicherheit "nachhaltig" - im Sinne einer langfristigen Sozial- und Umweltverträglichkeit - gefördert werden kann. Angesichts einer auf absehbare Zeit steigenden Futter- und Lebensmittelnachfrage wird viel darauf ankommen, ob es gelingt, ordnungspolitisch die Weichen so zu stellen, dass das weltweite Angebot zügig ausgeweitet werden kann. Zu den strittigen Themen, zu denen aus wirtschaftsethischer Sicht klärend Stellung genommen werden soll, gehören die folgenden: Finanzspekulation mit Agrarrohstoffen, Landgrabbing, Förderung von Bio-Kraftstoffen, Exportverbote großer Erzeugerländer, Agrarsubventionen, Hunger als Armutsproblem, Governance-Defizite in Entwicklungsländern. Insbesondere soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern es möglich ist, das moralische Anliegen einer wirksamen Bekämpfung des Hungers nicht durch eine Außerkraftsetzung, sondern durch eine bessere Inkraftsetzung des Marktes einer Verwirklichung näher zu bringen.

Schlagworte

Globale Ethik, Nahrungsmittelsicherheit, Welternährung
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