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Machbarkeitsstudie zum Thema Priorisierung von Arzneimitteln im Kontext von Polypharmazie
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Multimorbidität geht mit einem Risiko für Polypharmazie einher, wenn die Therapieempfehlungen für jedes diagnostizierte Krankheitsbild stringent eingehalten werden. Gerade bei alten multimorbiden Menschen, die täglich eine Vielzahl von Medikamenten einnehmen sollen, kommt es gehäuft zu Arzneimittelneben- und -wechselwirkungen. 

In einem repräsentativen, vignettengestützten Survey soll mit Hausärzten in Sachsen-Anhalt der folgenden Frage systematisch nachgegangen werden:
Welche Medikation bei welchen Krankheitsbildern, Merkmalen und Versorgungsproblematiken des älteren, multimorbiden Patienten werden nach einem Klinikaufenthalt durch Hausärzte ab-, um- oder angesetzt. Welches sind die Gründe dafür?
Im Vorfeld des geplanten Surveys soll eine Machbarkeitsstudie Hinweise zur Optimierung des Studiendesigns liefern. Auf der Basis von exemplarischen Patientenfällen (Fallvignetten) werden die teilnehmenden Hausärzte dazu befragt, welche Medikation sie jeweils verändern oder beibehalten würden und aus welchen Gründen. Die Auswertung der Daten soll deskriptiv und unter Anwendung von varianz-, korrelations- und regressionsanalytischen Verfahren erfolgen.
Die Machbarkeitsstudie wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozialmedizin und Prävention (Prof. Robra) durchgeführt und gefördert von der Deutschen Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention.

Anmerkungen

Die Bearbeitung des Projektes erfolgt durch das Institute für Allgemeinmedizin und das Instiut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie

Schlagworte

Allgemeinmedizin, Fallvignetten, Machbarkeitsstudie, Mulitmorbidität, Polypharmazie, Priorisierung
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