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Corrosion Monitoring bei der Degradation von resorbierbaren Magnesiumimplantaten für die Humanmedizin
Finanzierung:
Haushalt;
Von Dauerimplantaten (z.B. Knochenschrauben, -platten) ist bekannt, dass deren Verbleib im Körper zu dauerhaften Be­lastungen führen kann und mit einer ständigen Medikation be­gegnet werden muss. Bei Resektion besteht die Gefahr und der Aufwand eines weiteren Eingriffes. Ein neuer Ansatz liegt in bioresorbierbaren permanenten Implantaten aus metallischen und kera­mischen Werkstoffen. Hierfür ist Magnesium, speziell MgCa-Legierungen, aufgrund des Eigenschaftsprofils (E-Modul ähnelt Knochenkortikalen, günstige Zug-/Druck-Eigenschaften, Verträglichkeit) besonders geeignet. Die Problematik besteht jedoch darin, dass sich bei zu starker Auflösung Wasserstoff bildet, der in größerer Menge nicht vom Organismus resorbiert werden kann und sich taschenförmig einlagert. Die Untersuchung des Degradationsverhalten modifizierter Legierungen und Beschichtungen ist somit eine Grundveraussetzung für die weitere Entwicklung. Hierzu sollen verschiedene Methoden wie z.B. Polarisationsversuche, Rauschen, H2-Analyse, AAS, Computertomografie) an MgCa1-Legierungen mit bioaktiven Beschichtungen durchgeführt und verglichen werden. Die Arbeiten sind darauf ausgerichtet, weitere Forschungsarbeiten in Richtung Vorbehandlung, Beschichtung, in vitro Untersuchungen, Zelltoxizität etc. zu initiieren und somit einen wissenschaftlichen Beitrag für eine mögliche Anwendung zu leisten.

Schlagworte

Implantat, Korrosion, Magnesium
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