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Effekte von Kindheitsmissbrauch auf die Gehirnstruktur und Gehirnfunktion bei depressiven Störungen
Finanzierung:
Haushalt;
Das Projekt untersucht den Einfluss von kindlichen adversiven Erlebnissen auf die Gehirnentwicklung und die damit verbundene Vulnerabilität für das Auftreten von depressiven Störungen.
Aversive Erlebnisse in der Kindheit werden als eine bedeutende Ursache von depressiven Erkrankungen verstanden. Allerdings ist nicht unklar, welche Einflüsse diese Erfahrungen auf die neuronalen Korrelate von Verhalten hat und wie diese mit Veränderungen des Stress-Hormon-Status und des Status der Bindungshormone (Oxytocin, Vasopressin) zusammenhängen.
In der Studie werden daher die Konsequenzen von Stress in der Kindheit auf 3 verschiedene kognitive Domänen untersucht: Aufmerksamkeitskontrolle von Emotionen, Flexibilität im Lernen, aktive und passive Vermeidung. Versuchsprobanden sind Personen, die an einer depressiven Störung erkrankt sind und gesunde Probanden, wobei sowohl Patienten wie auch gesunde Probanden mit und ohne Einfluss von kindlichen Stresserfahrungen untersucht werden.

Schlagworte

Depression, MRT, Oxytocin, Stress

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