Nicht-sulfidische Zinklagerstätten des Iran, untersucht am Beispiel der Angouran Mine, NW-Iran
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Farahnaz Daliran
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die Angouran Mine stellt ein exotisches Beispiel der sogenannten nicht-sulfidischen Zinklagerstätten dar. Die sphaleritischen Ausgangserze sind vermutlich epigenetischen Ursprungs und dürften an tertiären Magmatismus gebunden gewesen sein. Die supergenen Erze zeichnen sich durch extrem hohe Zinkgehalte aus (bis zu 35% Zn), sind schwefelfrei enthalten allerdings erhöhte Gehalte and As und Pb. Das verbesserte Verständnis der Metallogenese dieser Lagerstätte wird helfen, die Exploration nach diesen ökologisch optimierten Erztypen effektiver zu gestalten.
Schlagworte
Alteration, Angouran, Blei, Calamin, Sphalerit, Zagros, Zink, epithermal, supergen
Kontakt
Prof. Dr. Gregor Borg
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Geowissenschaften und Geographie
von Seckendorff Platz 3
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5526080
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