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Untersuchung der Auswirkungen zulässiger heißrissbedingter Unregelmäßigkeiten unter dem Aspekt der Wechsellastfähigkeit / Betriebsfestigkeit von Kraftwerken mit dickwandigen Nickelbasiskomponenten (HALLO)
Projektbearbeiter:
Martin Dieckmann, Dipl.-Ing. Stefan Paczulla
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Zur geforderten Flexibilitätssteigerung von thermischen 600°C Kraftwerken eignen sich besonders hochwarmfeste Ni- und Fe-Legierungen, wie alloy 617B, alloy C-263, alloy 800H. Schweißanwendungen dieser Werkstoffe in der praktischen Erprobung zeigen, dass dickwandige Bauteile eine verringerte Toleranz gegenüber auftretenden (Mikro)-Heißrissen aufweisen. Starke, sich überlagernde thermische und mechanische Betriebswechsellasten bergen die Gefahr eines Wachstums dieser Heißrisse zu Makrorissen und können dadurch die Lebensdauer von Anlagenkomponenten reduzieren. Auch ist der zerstörungsfreie Nachweis dieser Mikrodefekte in dickwandigen Schweißungen aktuell nicht zuverlässig möglich. Das Ziel des Vorhabens besteht daher in der Erforschung der Auswirkungen schweißbedingter Heißrisse unter dem Aspekt der thermisch-mechanischen Wechsellastfähigkeit / Betriebsfestigkeit von Kraftwerken mit dickwandigen Komponenten aus o.g. Legierungen auf die Lebensdauer und in der Ermittlung ihrer Nachweisgrenzen bei Anwendung zerstörungsfreier Prüfmethoden.

Schlagworte

Heißriss, Kraftwerk, Ni-Basislegierung, Schweißnaht, Wechselfähigkeit, zerstörungsfreie Prüfung

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2017
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