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Inanspruchnahme, Leistungen und Effekte des Gemeindenotfallsanitäters - ILEG
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die Versorgung von Patienten in Notfallsituationen stellt eine der wichtigsten Aufgaben des Gesund-heitswesens dar. Während die Anzahl von Notfällen im kassenärztlichen Bereitschaftsdienst in den letzten Jahren sank, stiegen die Patientenzahlen in den Notaufnahmen und im Rettungsdienst stetig an. Dabei hat vor allem die Anzahl an Einsätzen zugenommen, bei denen eine Versorgung vor Ort aus-reicht bzw. ausreichen würde. Das dadurch steigende Einsatzaufkommen führt zu einer jährlich anzu-passenden Bedarfsplanung für Personal und Rettungsmittel und einem damit verbundenen Kostenan-stieg. Um Rettungsdienst und Notaufnahmen zu entlasten, initiierten vier Rettungsdienstträgerschaf-ten im Oldenburger Land als neues Einsatzmittel den Gemeindenotfallsanitäter, der zunächst eine Be-urteilung der Patienten und ggf. Versorgung vor Ort durchführen und über das weitere Vorgehen ent-scheiden kann.

Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, das Projekt Gemeindenotfallsanitäter wissenschaftlich zu begleiten und dabei die folgenden Fragestellungen zu beantworten: Ändert sich die Inanspruchnahme Rettungsdienst? Ändert sich die Inanspruchnahme der weiter versorgenden Einrichtungen? Sind Sicherheit und Versorgungsqualität gewährleistet? Wie häufig erfolgt eine Inanspruchnahme der Telemedizin mit welchem Effekt? Ändert sich die Inanspruchnahme der Notrufnummer 112? Ist das Modell Gemeindenotfallsanitäter wirtschaftlich sinnvoll?

Das Projekt wird aus dem Innovationsfonds des GBA finanziert.

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