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Die postsozialistischen Verfassungsgebungen Ungarns im Vergleich. Die Gestaltungsmacht über Verfahrensregeln als Bedingung für Scheitern und Erfolg
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Die Arbeit untersucht zwei Verfassungebungen in Ungarn nach dem Systemwechsel 1989/90, wobei die erste Verfassungsgebung zwischen 1994 und 1998 scheiterte, die zweite erfolgreich war, obwohl in beiden Fällen die initiierenden Regierungsparteien im Parlament über eine verfassungsändernde Zweidrittelmehrheit verfügten. Die Frage lautet daher: Was erklärt, dass trotz ähnlicher Rahmenbedingungen die erste Verfassungsgebung scheiterte, während die zweite formal erfolgreich war?
Auf Basis des theoretischen Ansatzes des distributiven Rational Choice Institutionalismus kommt die Arbeit zu dem Ergebnis, dass die Varianz der Ergebnisse auf die unterschiedliche Gestaltung der Verfahrensregeln im Vorfeld der Verfassungsgebung durch mit unterschiedlichen Machtressourcen ausgestatteten Akteuren zu erklären ist.
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