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Entwicklung und Erprobung eines Passivsammlers zum Langzeitmonitoring auf toxikologisch relevante, persistente organische Schadstoffe in Oberflächengewässern
Projektbearbeiter:
L. Wennrich, V. Speer
Finanzierung:
Land (Sachsen-Anhalt) ;
Das Vorhaben dient der Entwicklung und Erprobung eines Passivsammlers für persistente, hydrophobe organische Schadstoffe in Oberflächengewässern zur Bestimmung zeitgemittelter Schadstoffkonzentrationen über größere Zeiträume. Dazu soll ein kommerziell verfügbarer Passivsammler auf der Basis einer Triolein-gefüllten Polyethylenmembran (semi-permeable membrane device) so modifiziert und verbessert werden, daß bei der Analytik der angereicherten Schadstoffe aufwendige Probenaufarbeitungsschritte nach der Exposition des Sammlers entfallen. Die vorgesehenen Modifizierungen betreffen insbesondere den Ersatz des Sammelmediums Triolein durch geeignete hydrophobe, thermodesorbierbare Materialien, vorzugsweise auf der Basis von Polydimethylsiloxan (PDMS) in Form von kompakten Körpern. Zur Freisetzung der angereicherten Schadstoffe soll das Sammelmedium nur der umgebenden Membran entnommen, in ein Thermodesorptionsrohr überführt und thermisch desorbiert werden. Die Desorption und nachfolgende Analytik der Schadstoffe soll in einer Gerätekombination Thermodesorption-GC-MS erfolgen.

Schlagworte

Langzeitmonitoring, Oberflächengewässer, Passivsammler, persistener organischer Schadstoff
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