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Vergleichende Betrachtung der Fertigungstechnologien für P3G-WNV hinsichtlich Fertigungskosten (-zeiten) und Toleranzen
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Die wettbewerbsbedingte Leistungssteigerung in den Antriebssträngen rückt die Polygonverbindungen zunehmend in den Fokus der Konstrukteure. Aufgrund ihrer gemischt reib-/formschlüssigen Kraftleitung eignen sie sich neben der Biegemomentübertragung auch für die Übertragung hoher Drehmomente mit teils wechselnden Anteilen und sind somit den Passfederverbindungen überlegen. Die im Vergleich zu diesen aber dennoch geringe Verbreitung ist auf die mangelhafte Normung und vor allem auf die nicht optimierte, d.h. zu teure Fertigung zurückzuführen. Während die Basis für eine verbesserte Norm inzwischen geschaffen ist, sind Weiterentwicklungen im Bereich der Fertigungstechnik nicht erkennbar.
Um den Informationsmangel bezüglich der Fertigung zu beheben, wurde im Rahmen der FVA eine Benchmark-Studie über ausgewählte Fertigungsverfahren (Drehen, Schleifen) am Beispiel einer P3G-WNV durchgeführt. Es wurden vier Hochschulinstitute für die Fertigung ausgewählt und darüber hinaus zwei Institute, die bisher experimentell und theoretisch auf diesem Gebiet gearbeitet haben. Die Ergebnisse der Studie zeigen einerseits die vermuteten Schwachstellen in der Fertigung in Form sehr langer Bearbeitungszeiten, insbesondere beim Innenschleifen, andererseits offenbaren sie aber auch erhebliche Verbesserungsmöglichkeiten. Basierend darauf sind weiterführende Forschungsvorhaben innerhalb der FVA und mit kooperierenden Forschungsvereinigungen (z.B. FVW) geplant.
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