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Ermittlung räumlicher Risikobereiche und Auswirkungen auf die Landnutzung Ad-hoc-Muldehochwasser, Bitterfeld
Projektbearbeiter:
Christian Neumann, Gerd Fleck
Finanzierung:
Bund;
Ermittlung räumlicher Risikobereiche und Auswirkungen auf die Landnutzung als Grundlage einer maßnahmeorientierten Schadensvorsorge im Bereich Bitterfeld / Wolfen im Rahmen des Muldehochwassers 2002 - Teilprojekt 8.3 Risikobereiche und Landnutzung Die durch unterschiedliche Schadstoffquellen induzierte, sehr komplexe und großräumige Grundwasserbelastung der Region Bitterfeld / Wolfen hat sich in entsprechenden Zeiträumen in ihren Verteilungsmustern auf die tagebaubedingte hydraulische Situation eingestellt. Dies hatte im Süden Bitterfelds zur Folge, dass im Bereich des tertiären und quartären Grundwasserleiters ein übergeordneter Abstrom in Richtung Goitzsche erfolgte. Durch den hochwasserbedingten Einstau und Überlauf der Goitzsche war eine Neuorientierung des hydraulischen Systems zu erwarten, welches regional wirkt und eine nach NE ausgerichtete Abstromfahne in das Gebiet Fuhne / Mulde aufbaut. Ziel des Vorhabens ist die Darstellung und Beurteilung der hochwasserinduzierten Veränderung von Konzentrationsverteilungen organischer Stoffe und Stoffgruppen in den Grundwasserleitern vor dem Hintergrund der bestehenden Landnutzung (Siedlungen, Landwirtschaft, Auen) und der sich daraus ergebenden potentiellen Gefährdungen. Aufgrund der gestiegenen Grundwasserstände sowie einer zunehmenden Beeinflussung der Oberflächengewässer steht hier die Gefährdung der einzelnen Schutzgüter und Nutzungsformen unter Expositionsgesichtspunkten im Mittelpunkt der Beurteilung.

Schlagworte

Expositionspfad, Grundwasser, Hochwasser, Kontaminant, Landnutzung, Schadensvorsorge
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