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Zusammenhang zwischen poly-Alanin-Expansionen und der Pathogenität der betroffenen Proteine
Projektbearbeiter:
Grit Lodderstedt
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
OPMD (Okulopharyngeale Muskeldystrophie) ist eine genetische Erkrankung, die durch Trinukleotidexpansionen im Gen eines mRNA bindenden Proteins verursacht wird. Die Mutationen bewirken eine Expansion einer poly-Alanin-Sequenz. Betroffene Individuen besitzen intranukleäre Einschlüsse des Proteins. Durch eine vergleichende Charakterisierung des rekombinanten Wildtyp-Proteins mit der "poly-Alanin"- Variante konnte eine für das mutierte Protein charakteristische Fibrillenbildung nachgewiesen werden. Derzeit wird die Kinetik der Fibrillenbildung untersucht. Im weiteren sollen Intermediate, die sich transient während der Fibrillenbildung bilden, identifiziert werden. Langfristig ist eine Untersuchung des Effektes von Fibrillen im Drosophila-Tiermodell geplant. Wir erwarten, dass durch dieses Teilprojekt sowohl Proteine als auch niedermolekulare Substanzen identifiziert werden können, die die Fibrillenbildung unterdrücken.

Schlagworte

Trinukleotidexpansionen, amyloides Protein
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