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Strukturfunktionsbeziehungen von Pro-Wachstumsfaktoren
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
In vivo werden Wachstumshormone als Prä-Pro-Proteine translatiert; bei der Translokation ins endoplasmatische Retikulum wird die Prä-Sequenz abgespalten. In mehreren Fällen zeigen die Propeptide sekretierter Proteine bei der Faltung eine Chaperon-ähnliche Aktivität ("intramolekulare Chaperone"). Neuere Erkenntnisse zum Nervenwachstumsfaktor (NGF) zeigen, dass das Pro-Wachstumshormon proNGF eine besondere zelluläre Antwort auslösen kann, nämlich einen durch Sortilin / p75NTR vermittelten Zelltod. Das isolierte Propeptid weist eine undefinierte Struktur auf, dagegen zeigt es im Kontext des proNGFs eine strukturierte Anordnung. Für eine spezifische und affine Wechselwirkung mit seinem Rezeptor muss eine vollständige Strukturierung stattgefunden haben. Dieses Kontext-abhängige Faltungsverhalten ist das zentrale Anliegen dieses Antrages.

Schlagworte

Biophysik, Proteinfaltung, Strukturbiologie, Wachtumshormone
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