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Der Einfluss feto-maternaler Mikro-Chimärismen auf die Entstehung von Autoimmunerkrankungen.
Finanzierung:
Haushalt;
Die Trennung zwischen Fetus und Mutter ist nicht komplett. Es konnte gezeigt werden, dass zwischen Mutter und Fetus auch unter physiologischen Bedingungen regelmäßig ein Austausch immunkompetenter Zellen stattfindet. Dieser Zellaustausch führt nur in Ausnahmefällen zu einer immunologischen Reaktion in dem jeweiligen Partner. Neuere Untersuchungen konnten zeigen, dass es nach dem diaplazentaren Austausch immunkompetenter Zellen bzw. hämatopoetischen Stammzellen zu einem Engraftment kommen kann und so Mikrochimärismen in Mutter bzw. Fetus entstehen können, die auch noch Jahre nach der Schwangerschaft nachweisbar sind. Erste Hinweise ergeben einen Zusammenhang solcher Mikrochimärismen mit dem Entstehen von Autoimmunerkrankungen. In der vorliegenden Untersuchung soll geklärt werden, ob der ver-mehrte Nachweis solcher Mikrochimärismen ein Epiphänomen darstellt oder ob die Mikrochimärismen ur-sächlich an der Entstehung von Autoimmunerkrankungen beteiligt sind.

Schlagworte

Autoimmunerkrankung, Mikrochimerismen, Plazenta, Zelltransfer
Kontakt
apl. Prof. Thomas Brune

apl. Prof. Thomas Brune

Leipziger Str. 44

39120

Magdeburg

Tel.:+49 391 6717498

thomas.brune@med.ovgu.de

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