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Stadt und Residenz: Teilprojekt Harzraum (von der Höh)
Projektbearbeiter:
Marc von der Höh
Finanzierung:
Land (Sachsen-Anhalt) ;
Das Teilprojekt versucht in zweifacher Hinsicht Forschungslücken zu schließen. Obwohl dem Harzraum im Zusammenhang der mitteldeutschen Landesgeschichte als Brückenlandschaft (Ernst Schubert) große Bedeutung zukommt, ist gerade die spätmittelalterliche Geschichte der dort konzentriert anzutreffenden kleineren Herrschaftsbereiche bisher nur unzureichend erforscht. Die aus der speziellen Perspektive durchgeführten Forschungen vermögen hier einerseits mit Blick auf die Erschließung der Quellenbestände Grundlagenarbeit zu leisten, stellen andererseit erste Zugänge dar, an die weitere Forschungen anknüpfen können. Doch nicht nur auf die Desiderate der Landesgeschichte ist das Projekt ausgerichtet. Die im Zusammenhang der Residenzenforschung bisher entstandenen Arbeiten konzentrieren sich mehrheitlich auf Residenzen größerer und in der Regel auch reichsfürstlicher Herrschaftsbereiche. Da aber gerade der Harzraum durch kleine und kleinste Herrschaftsträger geprägt ist, stellen die hier gewonnenen Ergebnisse eine sinnvolle Ergänzung des bisherigen Forschungsstandes dar. In der ersten Projektphase wurden Untersuchungen zur Gruppe der sogenannten Harzgrafen durchgeführt. Ausführliche Studien entstanden zur Residenz der Grafen von Stolberg-Wernigerode. Zur Zeit entstehen Forschungen zum Hof der Äbtissinnen von Quedlinburg.

Schlagworte

Harzraum, Quedlinburg, Residenz, Stadt, Stolberg-Wernigerode
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