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Nachhaltigkeitsmanagement in strategischer und ethischer Perspektive
Projektbearbeiter:
Kathrin Rheinländer
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die Annahmen und Bedingungen, die die industrielle Revolution und den damit verbundenen Wohlstand ermöglicht haben - reichlich natürliche Ressourcen und Aufnahmekapazitäten der Natur für Abfälle und Schadstoffe, eine geringere Bevölkerungszahl, Menschen als frei verfügbare Arbeitskräfte sowie Wohlstands- und Kapitalkonzentration als gegebene Natur der Dinge im Wirtschaftsdenken - stehen im Konflikt zu heute auftretenden Problemen der Menschheit wie Naturübernutzung, Schadstoffüberbelastung, wachsendes Arm-Reich-Gefälle und damit verbundener sozialer Ungerechtigkeit sowie Bevölkerungswachstum. Lösung bietet nur ein Wechsel zu nachhaltigem Wirtschaften, einer Hinwendung zur Triple Bottom Line. In dieser Entwicklung sind wir an einem entscheidenden Punkt angekommen. Einerseits scheint das Thema in den Unternehmen an Aufmerksamkeit zu gewinnen. Unternehmen richten Nachhaltigkeitsabteilungen ein, geben Nachhaltigkeitsberichte heraus. Andererseits fallen in Zeiten knapper Kassen Projekte zur Förderung von Nachhaltigkeit oft der Sparpolitik zum Opfer. Entscheidend für eine zukunftsfähige Entwicklung ist es deshalb, inwieweit sich Unternehmen Nachhaltigkeit langfristig und ernsthaft zu ihrer eigenen Aufgabe machen. Dies wird davon abhängig sein, ob Nachhaltigkeit sowohl als moralische Norm als auch als strategische Chance gesehen wird.

Schlagworte

Ethik, Nachhaltigkeit, Unternehmen, strategisches Management
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