« Projekte
Sie verwenden einen sehr veralteten Browser und können Funktionen dieser Seite nur sehr eingeschränkt nutzen. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser. http://www.browser-update.org/de/update.html
Zwischen demographischem und ökonomischem Zwang - der polnische öffentliche Bildungssektor als Arbeitgeber
Projektbearbeiter:
Katarzyna Kopycka
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Demographischer Wandel und vor allem die demographische Alterung werden heute als wesentliche Probleme fortgeschrittener Gesellschaften betrachtet. Da sich diese negative Tendenzen kurzfristig nicht beeinflussen lassen, ist es notwendig, adäquate Umgangsweisen mit dem Phänomen demographischer Alterung zu entwickeln. Von Geburtenrückgang in den letzten Jahrzehnten wurde vor allem der öffentliche Bildungssektor besonders schwer geprägt. Die rückläufige Zahl der Kinder, die eingeschult werden verursacht eine wesentliche Verschlechterung der Finanzlage der Schulen und weiteren Bildungsinstitutionen und verlangt die Einsetzung von Sparmaßnahmen. Da die Personalausgaben den höchsten Kostenanteil der Schulen ausmachen, stellt dieses Feld die größte potenzielle Quelle für Einsparungen dar. Gegenstand dieses Forschungsprojekts sind daher die Anpassungsstrategien und Reaktionsweisen des polnischen öffentlichen Bildungssektors auf demographische Alterungsprozesse. Der Schwerpunkt des Projekts liegt dabei auf der Untersuchung der Bedingungen und der Feststellung des Flexibilitätsgrads des Lehrerarbeitsmarktes in Polen. Die forschungsleitende Frage lautet: Welche Strategien entwickeln Arbeitgeber des öffentlichen Bildungssektors in Polen unter dem Eindruck demographischer und ökonomischer Zwänge?

Anmerkungen

Finanziert von der Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung

Schlagworte

Arbeitsmarkt, Demographie, Lehrer, Polen
Kontakt

weitere Projekte

Die Daten werden geladen ...