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Quantifizierung der nicht-pekuniären individuellen und externen Kosten der Arbeitslosigkeit
Projektbearbeiter:
Prof. Weimann und Dipl.-Vw. Rätzel
Finanzierung:
Haushalt;
Quantifizierung der nicht-pekuniären individuellen und externen Kosten der Arbeitslosigkeit
Dipl.-Vw. Steffen Rätzel
Eines der bedeutendsten wirtschaftspolitischen Probleme vor denen Deutschland steht, stellt unbestritten die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit dar. In der politischen Diskussion stehen bislang die direkten Kosten der Arbeitslosigkeit infolge der monetären Produktivitäts- und Einkommensverluste im Mittelpunkt des Interesses. Arbeitslosigkeit verursacht jedoch auch "indirekte Kosten" in Form negativer nicht-pekuniärer und externe Effekte für die Gesellschaft, die sowohl bei den Arbeitslosen selbst anfallen als auch bei denen, die erwerbstätig sind. Erste Erkenntnisse aus der Psychologie und der empirischen Ökonomie deuten darauf hin, dass diese Kosten von substanzieller Natur sind und die direkten Kosten möglicherweise deutlich übersteigen. Ziel des Promotionsvorhabens ist die Quantifizierung dieser indirekten Kosten der Arbeitslosigkeit. Im Rahmen des Vorhabens sollen die negativen Effekte identifiziert und unter Einsatz des Lebenszufriedenheitsansatzes und der Contingent-Valuation-Methode monetär bewertet werden, um die wahren Kosten der Arbeitslosigkeit quantifizieren zu können.

Schlagworte

Externe Effekte, Nicht-pekuniäre Kosten
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