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Repräsentation im Arbeitsgedächtnis und Kodierung von Neuheit bei der paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie
Projektbearbeiter:
Prof. Dr. Bogerts, Dr. Schiltz
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Dopaminerge Dysregulation wird als eine wichtige Ursache für die gestörte kognitive Gedächtniskontrolle bei der paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie diskutiert. Auf der Basis unserer Vorarbeiten, die eine verminderte limbische Enkodierung neuer Stimuli bei diesen Patienten zeigen, soll in diesem Teilprojekt die funktionelle Integrität von zwei kognitiven Kontrollprozessen der Speicherung neuer Stimuli untersucht werden, (i) adaptive Kodierung von Neuheit und (ii) aktive Repräsentation von Neuheit. Hypothese ist, dass zum einen die kontextadäquate Orientierung der Patienten zu Neuheit gestört ist und daher Neuheit nicht adäquat adaptiv skaliert wird, und dass, zum anderen die aktive Stimulusaufrechterhaltung von Neuheit im Arbeitsgedächtnis degradiert ist. Mittels funktioneller und struktureller Kernspintomographie soll die funktionelle und strukturelle Integrität dopaminerg mesenzephaler Areale, des limbischen Systems, des präfrontalen Kortex sowie deren Konnektivität im Hinblick auf diese beiden Kontrollprozesse erfasst werden. Die Effekte von Dopaminantagonisten werden durch die Messung jeweils vor und nach Beginn der Behandlung erfasst.

Schlagworte

Dopamin, Gedächtnis, Hippokampus, Schizophrenie
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