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Auf den Spuren von Liebig und Edison - Miteinander forschen und lernen. Teilprojekt Halle: Experimentelle Untersuchung der Schädigungen von lebenden Systemen durch Umweltgiftstoffe
Finanzierung:
Robert Bosch Stiftung GmbH ;
Entsprechend dem Motto : "Das Wissen ist nur Teil des Verstehens. Wirkliches Verstehen kommt erst mit der praktischen Erfahrung." (Seymor Papert, Prof. für Lerntheorie, MIT) wollen wir in Projektgruppen und Jahresarbeiten den Einfluss schädigender Stoffe aus der Umwelt auf Zellkulturen untersuchen. Die SchülerInnen kommen zu diesem Zweck entweder einmal wöchentlich (Jahresarbeit) oder in einem Block während der Ferien (Projektarbeit) in Kleingruppen (bis zu 6 SchülerInnen) in das Umwelttoxikologische Institut der Universität Halle und führen dort selbst Versuche mit einfachen Zellkulturen, die mit unterschiedlichen Dosen von Umweltgiften (z.B. Tabakrauch) belastet werden, durch. Die Auswertung der Schäden erfolgt unter Anleitung der Betreuer und erlaubt eine wissenschaftlich fundierte Einschätzung der einzelnen Schädigungseffekte (z.B. karzinogene Wirkung des Tabakrauchs). Ebenso kann die Wirkung von atmosphärischen Schadstoffen wie Stickoxiden, Kohlenstoffmonoxid, Ozon und Schwebstoffen auf die Zellkulturen untersucht und beurteilt werden. Da die Sicherheitsbestimmungen für diese Versuche eine Durchführung an der Schule erschweren, ist die Durchführung an eigens hierfür eingerichteten Laborplätzen an der Universität sinnvoll. Die Erfahrung aus über zwei Jahre betreuten Schülerjahresarbeiten mit insgesamt 4 Kleingruppen haben gezeigt, dass für beide Seiten eine sehr wertvolle Arbeitsbasis aufgebaut werden kann, sofern die Möglichkeit besteht, eine betreute Einarbeitung in Labortechniken (halbtags) begleitet mit der Ausarbeitung eines eigenen Arbeitsplans durchzuführen und die eigentlichen Messungen in 3-4 Kampagnen-artigen einwöchigen Projektwochen anzugeben. Damit eröffnen sich für zukünftige Planungen neue Optionen, denn sowohl die Konzeptentwicklung, wie die tatsächliche Durchführung können durch die SchülerInnen in selbstgestalteten (Tandem)-Teams umgesetzt werden.

Schlagworte

Schülerforschungspraktika, Umweltgifte, Zellkultur
Kontakt
Prof. Dr. Heidi Foth

Prof. Dr. Heidi Foth

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Medizinische Fakultät

Institut für Umwelttoxikologie

Franzosenweg 1a

06112

Halle (Saale)

Tel.:+49 345 5574023

heidi.foth(at)medizin.uni-halle.de

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