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Inhalative Sedierung auf der Intensivstation mit Sevofluran oder Isofluran
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die Anwendung von volatilen Anästhetika auf der Intensivstation war aufgrund des fehlenden "alltagstauglichen" technischen Equipment bisher nur unter hohem technischen Aufwand und unter Verwendung handelsüblicher Narkosegeräte möglich. Das neue Anästhesiegas-Rezirkulierungs-System AnaConDa® ermöglicht nunmehr auch aus technischer Sicht den routinemäßigen Einsatz volatiler Anästhetika im Rahmen der Langzeitsedierung intensivmedizinischer Patienten. Die Applikation volatiler Anästhetika erfolgt hierbei kontinuierlich über einen Perfusor in einen Miniaturverdampfer (AnaConDa®), der an Stelle des üblichen Beatmungsfilters in das Beatmungsschlauchsystem integriert wird. Während der Exspiration gelangt das abgeatmete Anästhesiegas vom Patienten wieder in das Rezirkulationssystem, wird durch den Kohleanteil gespeichert und zum größten Teil der Inspirationsluft wieder zugeführt. Bei klinisch relevanten Konzentrationen werden so mehr als 90% rezirkuliert. Aktuelle Studien beschreiben eine sichere Applikation, eine gute Steuerbarkeit sowie kurze Aufwachzeiten. Allerdings fehlen bisher genaue Analysen zur Ökonomie des Verfahrens. Allgemeine Zielstellungen: 1. Vergleich der Effektivität bisheriger intravenöser Sedierungskonzepte in der Langzeitsedierung intensivmedizinischer Patienten mit dem neuen Konzept der "Inhalativen Sedierung" unter Anwendung von Sevofluran 2. Vergleich der hämodynamischen bzw. laborchemischen (Nieren- und Leberfunktionsparameter) Veränderungen o.g. Sedierungskonzepte 3. Bestimmung der Fluoridspiegel als "Sicherheitsparameter" im Rahmen der Langzeitanwendung und Analyse im Zeitlichen Verlauf 4. Outcome/Effizienz: Erfassen möglicher Unterschiede in der Behandlungseffizienz und letztendlich im Outcome

Schlagworte

AnaConda-System, Sevofluran, inhalative Sedierung
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