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Gesellschaft der Innovationen - Impact Challenge an Hochschulen - Anwendungsorientierte Erforschung von hochschulnaher Fort- und Weiterbildung zu Sozialen Innovationen und Sozialunternehmertum
Termin:
15.09.2023
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Gefördert werden Hochschulen sowie An-Institute bei der anwendungsorientierten (Methoden-)Entwicklung und prototypischen Umsetzung von Projekten zu hochschulnaher Fort- und Weiterbildung mit dem Themenschwerpunkt Soziale Innovationen, Sozialunternehmertum und Gründung. Die Projekte sollen ermitteln und erproben, wie Studierende und Promovierende für Transfer- und Gründungsthemen im Bereich Sozialer Innovationen sensibilisiert und motiviert werden können; zudem soll dargelegt werden, wie diese Akteurinnen und Akteure entsprechend befähigt werden können. Darüber hinaus sollen die Vorhaben erforschen und erproben, in welcher Weise und mit Hilfe welcher Hochschulstrukturen Kenntnisse und Fähigkeiten zur forschungsbasierten Entwicklung von Sozialen Innovationen vermittelt werden können, beziehungsweise wie diese in die bestehenden Unterstützungsangebote der Gründungsförderung integriert werden können. Dabei ist auch zu eruieren, inwieweit eine Überprüfung von Kompetenzgewinnen im Rahmen von Fort- und Weiterbildungsangeboten gewährleistet und eine Zertifizierung der erfolgreichen Teilnahme gestaltet werden können.
Die Projekte sollen daher die interdisziplinäre Zusammenarbeit in den Blick nehmen und die Fragestellung beant¬worten, wie im Rahmen hochschulnaher Fort- und Weiterbildung gesellschaftliche Herausforderungen lösungs- und praxisorientiert adressiert werden können. Im Mittelpunkt der Vorhaben steht somit die anwendungsorientierte Erforschung und Erprobung der Vermittlung von Fachkenntnissen zur gesellschaftlichen Bedeutung von Sozialen Innovationen und Sozialunternehmertum sowie zur Stärkung von Methodenkompetenzen, welche eine partizipative Ideen- und Innovationsentwicklung und deren Transfer in die Praxis ermöglichen. Die Projekte sollen sich somit auch sehr konkreten Fragestellungen widmen und hierzu Expertise aus der Praxis Sozialer Innovationen, des Sozialunternehmertums und der Gründung einbeziehen.
Denkbar ist die Beforschung und Erprobung von digitalen, hybriden oder Vor-Ort-Formaten, wie Workshops, Projektwochen, Blockseminare oder Seminar- und Diskussionsreihen mit verschiedenen Referierenden. So ist auch die Einbeziehung externer Akteurinnen und Akteure, wie etwa Praxispartnerinnen und Praxispartner aus dem Bereich Sozialunternehmertum, im Rahmen neuer Formate (beispielsweise blended learning) zu erproben, um Wege zu finden, wie deren gezielte Einbeziehung gelingen kann.
Antragsberechtigt sind
- staatliche und nichtstaatliche Hochschulen,
- An-Institute an Hochschulen.
An-Institute sind rechtlich selbstständige Einrichtungen an Hochschulen, die zwar organisatorisch, personell und räumlich mit diesen verflochten sind, ohne jedoch einen integralen Bestandteil der jeweiligen Hochschule zu bilden.
Das Auswahlverfahren ist einstufig angelegt.
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2023/02/2023-02-02-Bekanntmachung-Impact-Challenge.html